Gleiche Chancen statt Gleichmacherei
Die Frauenzentrale Zug engagiert sich seit ihrer Gründung vor über 50 Jahren für das Gemeinwohl. Bei ihrem Einsatz für die tatsächlich gelebte Gleichberechtigung sucht sie nicht den Kampf, sondern das Verbindende. «Wir sind überzeugt: Gemeinsam schaffen wir die Herausforderungen auf dem Weg zu einer konsequenten Chancengleichheit. Es geht uns um Gleichstellung und Gleichbehandlung in Arbeitswelt, Familie, Politik und Gesellschaft», sagte Manda Litscher, Vize-Präsidentin der Frauenzentrale Zug in ihrer Ansprache. So stehen bei allen sozialen, politischen und ökologischen Projekten der Frauenzentrale die Menschen im Kanton Zug im Mittelpunkt.
Humorvoller Blick auf die Frauenbewegung
Den Auftakt des Abends machte die Basler Comedy-Gruppe «Les Reines Prochaines». In ihrer humorvollen Art parodierte sie die sich immer wiederholenden Auseinandersetzungen um Gleichberechtigung und gesellschaftliche Anerkennung der Frauen. Der Titel ihres aktuellen Programms, «Rubination», steht für die tiefrote Kraft des Rubins genauso wie für Nichthandeln, sich Drehen am Ort und Grübeln (ruminieren).
Feiern und geniessen
Beim anschliessenden Apéro wurde intensiv über das Gesehene und Gehörte diskutiert. Kleine Grüppchen von Frauen und einigen Männern verteilten sich im festlichen Ambiente des Theater Casino und liessen sich mit Getränken und Fingerfood verwöhnen. Es wurde gelacht, gegessen, debattiert und auf den besonderen Tag angestossen.