2023 wurden 275 Veranstaltungen durchgeführt. All diese Veranstaltungen leisteten Präventions- und Sensibilisierungsarbeit, um geschlechtsspezifische Gewalt zu verhindern. Sie vermittelten Informationen zu bestehenden Unterstützungs- und Beratungsangeboten.
Die diesjährigen Aktionstage werden mit einer nationalen Demonstration am Samstag, 23. November 2024 in Bern eingeläutet. Die Organisierenden fordern Bund und Kantone dazu auf, sich für eine gewaltfreie Gesellschaft einzusetzen.
Konkret fordern sie die Bekämpfung von häuslicher, sexualisierter und geschlechtsspezifischer Gewalt als politische Priorität einzustufen. Ausserdem sollen genügend Schutzplätze für Gewaltbetroffene geschaffen werden und die Schutzunterkünfte nachhaltig finanziell gesichert werden. Schliesslich fordern sie eine Lösung gegen die Geldnot in der Opferhilfe zu erarbeiten und die Finanzierung der Beratungsstellen nachhaltig zu sichern.
Durch diese Forderungen sollen der Zugang zu Beratungsstellen und Schutzunterkünften für alle Gewaltbetroffenen sichergestellt und Anschlusslösungen für Gewaltbetroffene aufgebaut werden.